Herzlichen Dank an die Follower & einen schönen Sonntag allerseits!

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kürzlich hat mir jemand gesagt, Blog schreiben sei, als ob man Briefe an die Welt schreibt. Huuhhh… Da lief mir eine kleine Gänsehaut über so ziemlich alles. Die Welt ist doch ganz schön groß, finde ich.  world-3043067__340 Andererseits könnte „die Welt“ tatsächlich bei mir mitlesen, und das macht die ganze Bloggerei zu einem unglaublichen Abenteuer.

Ich stelle mir immer vor, sie Sie wohl aussehen mögen und was Sie genau jetzt anhaben. Sitzen Sie im Bademantel vor dem PC wie ich? Haben Sie einen morgendlichen Milchkaffee mit einem Löffel Vollrohrzucker auf dem Milchschaum neben sich stehen, coffee-2608864_960_720 oder sind Sie Teetrinker/in? Was werden Sie heute tun? Holen Sie gleich Ihre Laufschuhe aus dem Schrank und rennen los? Will Ihr Hund gelüftet, Ihre Katze gekrault oder Ihr Hamster geweckt werden?

Der eine oder andere Beitrag von mir gefällt Ihnen, und das haben Sie mir mitgeteilt. Vielleicht folgen Sie diesem Blog sogar. Ich kann Sie sehen! Also nicht jetzt, in diesem Moment, aber ich sehe Ihr Profilbild, und schon ist meine Schreiberei kein anonymer Brief an die Welt mehr, sondern einer an Sie. Das ist schön. Ich bin altmodisch. Ich schreibe gern Briefe, auch echte, auf Papier und mit meinem Lieblingsdenkstift in der Hand.

Heute schreibe ich mal kurz. Ja, das hier ist kurz! Jedenfalls für meine Verhältnisse.

Ich freue mich, dass Sie den Denkversuchen folgen und werde mir Mühe geben, Ihnen immer mal wieder etwas Nettes zu schreiben. Nein, werde ich nicht. Ich kann gar nicht anders. „Es“ schreibt. Ich lasse nur meine Hände protokollieren, was „es“ gerade in mir denkt. Und wenn Sie dann Spaß daran haben, ist das mein Gönnerchen obendrauf für etwas, das ich ohnehin gern und ausgiebig tue.

Jetzt wissen Sie auch schon, warum ich schreibe. Zusammengefasst: Ich atme ja auch.

Haben Sie einen schönen Sonntag, genießen Sie jede Minute, lüften Sie Ihren Hund, wecken Sie Ihren Hamster, kraulen Sie Ihre Katze, trinken Sie morgendlichen Milchkaffee, soviel Sie wollen. Wenn Sie nachher vor den Bus laufen oder Ihnen der Himmel auf den Kopf fällt (was jedem von uns passieren kann), können Sie mit einem Lächeln sagen: „Heute habe ich aber auch sowas von gelebt!“

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